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Öffnet den Karlsplatz!
Für einen Platz der Offenen
Kulturen |
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P R E S S E I N F O R M A T I O N -
26.2. 2003
Presseinformation
Vertreter der Überparteilichen Bürgerinitiative "Öffnet den Karlsplatz!" nahmen die Pressekonferenz von Bürgermeister Häupl in Sachen Kunstplatz Karlsplatz zum Anlass, um am Dienstag selber in einer Pressekonferenz zu den aktuellen politischen Entwicklungen Stellung zu nehmen.
Nach umfangreicher Medienberichterstattung und einem erfolgreichen Aktionstag am 27. Januar ist es gelungen, nun auch die Wiener Stadtregierung auf den Karlsplatz aufmerksam zu machen.
Wie den Zeitungen zu entnehmen war, schwärmte insbesondere der Wiener Kulturstadtrat Dr. Mailath-Pokorny im Rahmen der SPÖ-Klubtagung von einem "riesigen unterirdischen Kulturkomplex", der noch heuer entstehen soll. Auch der Herr Bürgermeister kündigte ein Feuerwerk von Maßnahmen für Wien an. Der Kunstplatz Karlsplatz "soll ein viel tolleres
Projekt wie der Messepalast werden".
In der Pressekonferenz der Bürgerinitiative brachte deren Sprecher OAR Wolfram Liebig seinen Protest zum Ausdruck, daß mit den bislang vorliegenden Absichtserklärungen der von Bürgermeister Häupl geforderte "Sprung ins 21. Jahrhundert" nicht geschafft werden kann. "Eine Behübschung der Verkehrshölle durch einen als Leitsystem getarnten Schilderwald ersetzt nicht die Notwendigkeiten der Zukunft. Wenn notwendig wird man sich dagegen auch zu wehren wissen."
Alleine in den vergangenen Wochen sind unzählige Reaktionen bei der Bürgerinitiative eingelangt, die ein rascheres Handeln zur Verwirklichung eines Karlplatzes für offene Kulturen unverzüglich einfordern. "Groß ist der Unmut darüber, ausschließlich über bestehende Institutionen neue Wege beschreiten zu wollen. Das kann gar nicht gelingen," zeigte sich auch Susanne Metzner abschließend überzeugt.
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